Angemessener Schutz hängt von der ermittelten Belastung ab
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Die einfachste Maßnahme sich vor Radon zu schützen ist verstärktes Lüften. In der Außenluft ist die Radonkonzentration naturgemäß sehr gering. Beim Lüften verdünnt sich die Konzentration des Radons im Gebäude. Da das Radon aus dem Erdreich kommt, kann es auch sinnvoll sein, Risse sowie Kabel- und Rohrdurchführungen im Keller abzudichten. Dafür eignet sich z.B. Silikon aus dem Baumarkt. Weiterhin ist es wichtig, die Kellertür stets geschlossen zu halten und gegebenenfalls mit handelsüblichen Dichtungsprofilen abzudichten.
Bei Neubauten reicht normalerweise der moderne Feuchteschutz aus, um auch den Eintritt von Radon zu erschweren. In Gebieten mit erhöhtem Radonvorkommen müssen allerdings Maßnahmen getroffen werden, die über den Feuchteschutz hinaus gehen. Von gasdichten Folien über eine aktive Drainage oder ein Radonbrunnen unter dem Haus ist vieles möglich. Je nach Gebäude und Situation findet sich da die passende Lösung.
Wenn du weitere Fragen hast, wende dich gerne an das Team vom Hessischen Radonzentrum.
Wir sind erster Ansprechpartner in Hessen rund um das Thema Radon und stehen allen Bürger*innen, Behörden, Organisationen, Unternehmen und sonstigen Institutionen im Land Hessen mit Beratung zur Seite.
Das Radonzentrum ist eine Initiative der Technischen Hochschule Mittelhessen und des Hessischen Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt, Weinbau, Forsten, Jagd und Heimat.
Das Hessische Radonzentrum hilft gerne weiter. Mehr findest du unter radon-hessen.de
Oder besuche uns vor Ort. Wir sind montags bis freitags von 10:00 bis 14:00 Uhr im Gebäude A23, Raum 0.04 am Campus Gießen der Technischen Hochschule Mittelhessen für euch da. Andere Termine sind nach Vereinbarung möglich.
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